Diese Anlagen verfügen über ein Nahwärmenetz. Darunter finden sich sowohl kleinere Anlagen mit einigen wenigen Wärmebezügern als auch Grossanlagen deren Wärmenetze mehrere Kilometer lang sind und hunderte von Abnehmern mit Wärme versorgen. Sie alle konnten in den letzten Jahren dank des hohen Ölpreises zusätzliche Wärmebezüger anschliessen und dadurch ihre Auslastung optimieren.

Der Anschluss an einen Wärmeverbund ist die mit Abstand sicherste, sauberste und bequemste Art, sein Haus zu beheizen. 

 

Anstelle einer Vielzahl von dezentralen Heizungen gibt es nur noch eine Zentrale, welche, mit entsprechenden Filteranlagen ausgerüstet, sehr tiefe Emissionswerte und höchste Wirkungsgrade erreicht. 

Der angeschlossene Hausbesitzer benötigt keinen eigenen Heizraum mehr und gewinnt damit einen zusätzlichen Raum. Er muss sich nicht mehr um den Kaminfeger, die Abgasmessung oder das Nachbestellen von Heizöl kümmern. 

Stattdessen schliesst er mit dem Wärmeverbund einen langjährigen Vertrag ab, der auch die Indexierung des Wärmepreises regelt. Damit werden die Kosten der Wärme voraus- und absehbar. Böse Überraschungen wie beim Öl oder Gas lassen sich vermeiden.